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Seit einigen Jahren gibt es neue Gesetze für das Halten von Hunden. Fakt ist, dass in vielen Situationen jeder Hund als „Gefährlich“ eingestuft werden kann, in die meisten Situationen schlittert der Hund hinein, weil er nicht erzogen wurde. Er springt Menschen an, er knurrt, schnappt oder beißt, er hetzt oder wildert, …

Diese Marktlücke haben viele „Hundefachleute“ erkannt und die Hundeschulen schießen wie die Pilze aus dem Boden. Leider ist der Beruf eines Hundetrainers kein geschützter Beruf. Jeder, der meint, Ahnung von Hunden und deren Erziehung zu haben, kann sich Hundetrainer, Hundeflüsterer, Hundetherapeut, Kynopädagoge… nennen. Jeder hatte die ultimative Erziehungsmethode: Lob, Tadel, Leckerlis, Beachtung, Ignoranz, Sprühhalsband, Halti, Clicker, Schelle, Stachelwürger, Teletakt, Schleppleine, …Wie soll da ein Laie erkennen, wer fachgerecht mit Hunden umgehen kann oder wer nur einen schnellen Euro machen möchte?

So wandert der Halter mit seinem Hund von einem Trainer zum anderen, probiert eine Erziehungsvariante nach der anderen aus. Er versucht die Ratschläge der „Hundetrainer“ aus dem Fernsehen an seinem Hund selber umzusetzen. Das Resultat: der Hund wird immer schwieriger und dann ist das Tierheim die letzte Lösung, weil er nicht mehr händelbar ist. Wir haben einige Punkte zusammengestellt, an denen man einen guten Hundetrainer erkennen kann, bei Unsicherheit fragen Sie lieber in den umliegenden Tierheimen um Rat, ehe Ihr Hund zum Versuchsobjekt wird.

Der Hundetrainer und die Hundetrainerin

Fazit

Im Vordergrund stehen immer die Freude am Training und das Wohl des Hundes, niemals der Ehrgeiz zu sportlichen Leistungen. Sie fühlen sich mit Ihren Fragen und Problemen ernst genommen und gut beraten. Sie und Ihr Hund gehen mit Freude zur Hundeschule!

Quelle: animal Learn Verlag 22.09.17 

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