Update:   Das Versteckspielen ist vorbei. Wir beide sind inzwischen total entspannt, lassen uns zu und zu gern bürsten, kraulen und streicheln. Ich, Minka, rollte mich dann wie eine Krabbe zusammen und genieße … und ich, Sternchen, schnurre unüberhörbar, wenn ich gebürstet werde. Die reine Wonne!

Guten Tag, ich heiße Minka und bin 13 Jahre jung. Ich kam zusammen mit meiner siebenjährigen Tochter Sternchen (grau-weiß) ins Tierheim, weil unser Frauchen gestorben ist und sich niemand mehr um uns kümmern wollte. Ãœber Wochen wurden zwar immer mal wieder sporadisch „versorgt“ – mehr oder weniger, aber sonst waren wir ganz allein, keiner hat uns gestreichelt oder getröstet – niemand hat uns beachtet, unser Leben war ein Trauerspiel. Wir waren in einem erbärmlichen Zustand, als endlich ein lieber Mensch uns aus der Wohnung holte … Und jetzt, jetzt sind wir beide ängstlich und skeptisch, was euch Menschen angeht. Zugegeben, die Katzenstreichler kümmern sich liebevoll um uns, aber das Gefühl, einsam und verlassen zu sein, sitzt tief. Dabei sind wir total liebenswerte und freundliche Katzen. Ich taue hier im Tierheim auch schon auf, sitze auf der Fensterbank in der Sonne, lass mein Bäuchlein kraulen und liebe es, wenn jemand mich bürstet. Das ist so schön. Schnurr! Mein kleines Sternchen ist da noch zurückhaltender, mag aber ebenfalls gern gestreichelt und gebürstet werden. Sie schnurrt dann sogar, aber ganz leise… Doch auch sie spürt, dass dies der Anfang in ein besseres Leben ist. Hier werden wir beachtet und geliebt – wie toll muss das erst in einem richtigen Zuhause sein?! Und das suchen wir nun für uns! Bei ganz lieben Menschen, bei denen wir wieder Vertrauen aufbauen können, die uns für immer lieb haben und uns niemals allein zurück lassen! Dazu eine schöne Wohnung mit gesichertem Balkon… das wäre einfach zu schön! Hat da draußen jemand ein großes Herz für uns? Dann ziehen wir beide gern für immer zu Ihnen. Denn noch einmal möchten wir nicht verlassen werden. Miau!