Hallo ihr da draußen am Computer, wollen Sie uns – Arthur und Jacob – nicht mal kennenlernen? Wir warten schon viel zu lange auf ein neues Zuhause und deshalb habe ich (Arthur, rot) mir gedacht, ich ergreife einfach mal das Miau für uns …

Als wir vor einem Dreivierteljahr ins Tierheim kamen, ging es uns gesundheitlich echt nicht gut und wir hatten ganz doll mit unserem chronischen Schnupfen zu tun. Doch die Tierpflegerinnen haben alles gegeben und nun sind wir endlich wieder fit für ein neues, schönes, liebevolles, tolles Zuhause. Denn nach so langer Zeit im Tierheim haben wir das wirklich auch mehr als verdient! Miau!

Also, wir sind die weltbesten Katerfreunde und uns kann nichts trennen. Ich glaube auch, dass mein liebster, bester Freund Jacob (getigert) mich braucht, denn er ist anfänglich immer etwas zurückhaltend und orientiert sich an mir. Ich zeige ihm dann nur zu gern, wie toll es ist, mit den Menschen zu kuscheln. Tja, was soll ich sagen – er kommt nach einer kleinen Weile dann gern dazu und wir schmusen zu dritt – die Streicheltante und wir. Jacob wird dann auch richtig mutig und genießt die lieben Hände sehr. Schnurr…!
Ich brauche übrigens immer noch Medikamente, doch da bin ich mega-unkompliziert. Im Futter sind sie ruckzuck mit aufgefressen, hehe! Da stört es mich dann auch gar nicht, wenn ich zweimal täglich zum Fressen Insulin gespritzt bekomme. Wenn ich was zu futtern habe, ist meine Welt in Ordnung – und ich super-lieb und unkompliziert! Die gute Nachricht dabei – Diabetes kann bei Katzen auch wieder weggehen. Es kann also sein, dass Sie mich gar nicht ewig spritzen müssen, falls Sie deshalb zögern sollten, uns kennenzulernen. Und meine Tierpflegerin zeigt Ihnen natürlich auch, wie das geht. Nur Mut, mich stört es überhaupt nicht!
Für unser neues Zuhause wünschen wir uns eine gemütliche, große Wohnung – gern mit einem gesicherten Balkon. Denn es geht doch nix über eine schöne Aussicht an der frischen Luft. Also, was meinen Sie? Wir sind wirklich zwei süße Katerjungs, die das Tierheimleben allmählich satt haben. Wollen Sie uns nicht mal besuchen kommen? Das wäre unser größter Wunsch!