Update 01.08.2020: 

Moin ihr Lieben, wir wollten nur kurz Bescheid geben, dass wir uns nun beide stricheln lassen. Ich (Kyle – der ehemalige Grummelkopp) bin als erster am Start. Kenzo lässt sich noch kurz bitten … doch dann krabbeln wir beide sogar halb auf den Schoß, wenn die Streicheltante uns ein klein wenig Vitaminpaste spendiert. Glaubt uns keiner – ist aber so!

Update: Moin ihr Lieben, nun muss ich mich auch mal zu Miau melden, nachdem Kenzo mich als „Grummelkopp” dargestellt hat. Pah! Ich doch nicht! Unsere Streicheltante ist schuld daran, denn sie findet uns einfach absolut liebenswert und besucht uns hartnäckig immer wieder. Da habe ich mir mein Katerherz gefasst und bin auf ihr Spiel mit „Stöckchen unterm Teppich“ eingegangen, um mich ihr dabei mehrfach neugierig-distanzlos zu nähern. Die hat sich vielleicht gefreut und mir hat es auch gefallen. Miau! Kyle blieb dabei glatt das Miau im Hals stecken, dabei war er sonst immer der Erste. Als sie dann ging, waren wir fast enttäuscht und haben zum Abschied - zu ihrer großen Freude und Überraschung - beide vorsichtig-mutig an ihrer Hand geschnüffelt. Wie leicht Kater doch Menschen glücklich machen können ... hehe! Wir werden doch noch Herzensbrecher-Katerkerle!

Moin zusammen! Wir sind Kenzo und Kyle - zwei hübsche Katermänner im besten Alter ... wobei ich bin mit meinen dreieinhalb Jahren ja noch ein echter Jungspund bin. Um eines gleich mal vorwegzunehmen: Wir sind keine Schmusekater und wir sind euch Menschen gegenüber auch echt misstrauisch. Zwei ganz schlechte Vorraussetzungen dafür, hier jemals wieder rauszukommen. Grummelgrummel (das war Kyle, ich grummle nicht!). Tja, ich versuche trotzdem mal, uns ins rechte Licht zu rücken, denn wir kommen ursprünglich von einem Bauernhof. Auch in unserem weiteren Leben waren da nie Menschen, die sich die Mühe gemacht haben, uns mal kennenzulernen. Und plötzlich sind wir dann im Tierheim gelandet. Da ist es doch nur verständlich, dass wir euch gegenüber sehr zurückhaltend sind. Denn Vertrauen gibt es ja bekanntlich nicht geschenkt, ist bei Ihnen ja auch nicht anders, oder? Sehen Sie!  Es wird also noch ein langer Weg zum Katzenglück... dabei könnte alles so einfach sein, wenn wir Menschen finden, die uns unsere Freiheit zurückgeben. Natürlich nach einer Eingewöhnungszeit von so ungefähr 6 Wochen. Und danach .... Felder, Wiesen, Mäuse satt - ein Paradies für uns. Miau! Grummelgrummel (oh Kyle, sei doch mal still, ich versuche gerade zu retten, was zu retten ist). Wenn Sie also ländlich wohnen, Erfahrung mit Katzen haben und uns einfach so nehmen können, wie wir sind, dann werden wir bestimmt ein tolles Team. Und wer weiß ... vielleicht schenken wir Ihnen dann auch unser Vertrauen...?! Denken Sie mal drüber nach - eine andere Chance haben wir ja sowieso nicht, oder?

(Kyle = schwarz mit weiß, Kenzo = weiß mit schwarz)