Karlchen ist ein lieber, verschmuster Kater. Ein Hobby von ihm ist "Fressen", er ist Auslauf gewohnt.
Hallo liebes Tierheimpersonal,
Wir haben Karlchen jetzt ja schon eine ganze Weile, also gibt es wie versprochen Rückmeldung. Meine Freundin und ich sind sehr zufrieden mit dem Familienzuwachs. Das Leben ist einfach besser mit einer Katze. Karlchen hat sich nach anderthalb eher zurück gezogenen Tagen und ausgiebigem Erkunden der Wohnung wunderbar eingelebt. Er war und ist ein sehr guter Esser und hat den ein oder anderen Lieblingsplatz im Schrank, auf dem selbst gebauten Kletterbaum und auf dem Schreibtischstuhl gefunden. Zudem war er überraschend verspielt und verschmust. Manchmal wechselt er seine Meinung allerdings schnell. Zu erst kommt er und schnurrt, nur um dann 2 Minuten später nach einem zu schnappen. In der Eingewöhnungsphase mussten wir schmerzhaft lernen, welche Stellen er mag und dass er wohl auch kitzlig ist. Er ist auf jeden Fall sehr gut erzogen. Ohne dass wir ihm die Erlaubnis gegeben haben, wollte er weder auf das Sofa noch ins Bett. Ich habe versucht ihn langsam an Ausgang zu gewöhnen, sodass wir zu erst mit einer Leine gearbeitet haben, die er gut angenommen hat. Irgendwie ist draußen rumstromern aber doch nicht seins. Irgendwann habe ich mich in die Tür gesetzt und gelernt, während er kurz vor der Tür lag bis das erste Geräusch ihn aufgeschreckt hat. Seit neuestem möchte er immer gegen 23°° Uhr raus, wenn es dunkel ist, kommt dann aber auch relativ schnell wieder rein. Das einzige was problematisch ist, ist das Karlchen nachts beziehungsweise morgens gegen 4:25 ins Bett hüpft und miaut. Außerdem stößt er uns mit Pfote und Schnauze an, sozusagen ein viel zu frühes Weckkommando. Wir haben versucht das irgendwie zu unterbinden, allerdings bisher keine Lösung gefunden. Er will immer in unserer Nähe sein, deshalb schläft er im Schlafzimmer.