Ricarda und ihr Nachwuchs wurden im Umland von Kiel gefunden und wurden im Mai in das Tierheim Uhlenkrog gebracht. Ricarda hat ihre Kinder liebevoll großgezogen. Nun sind alle bereit für ein neues Zuhause. Die Kitten werden zu zweit oder zu einer bereits im Haushalt lebenden jüngeren Katze vermittelt. Die Mutti ist nett, hält Menschen aber gern noch auf Abstand. Ihre Kinder sind sehr süß und verspielt. Nach der Eingewöhnung sollten sowohl Ricarda als auch ihre Kitten Auslauf bekommen.

Liebes Uhlenkrog-Team,

mein Partner Hauke und ich möchten euch zeigen, wie schön sich Katzenmama Ricarda und ihr kleiner Tiger Flitzi(vormals Tik) auf dem Reiterhof im schönen Umland Itzehoes eingelebt haben. Die beiden verbrachten nun schon gut drei Wochen in ihrem neuen Zuhause in einem geräumigen Gästezimmer. Zu Beginn zeigten sich beide sehr kontaktscheu und verschwanden meist schnell unter dem sicheren Sofa. Ricarda wehrte jeden Kontakt durch ein deutliches Fauchen ab, Flitzi war zwar neugierig und wurde schnell mutiger, war aber wie seine Mama an menschlichem Kontakt kaum gewöhnt und ließ sich nicht streicheln.

Doch durch die behutsame Annährung von Hauke und seine Rolle als täglicher „Dosenöffner“ veränderten sich die beiden schnell und sind nun wie ausgewechselt: Mutig nehmen sie nun täglich das gesamte Haus unter die Lupe, entdecken immer wieder neue spannenden Flecken und Räume und suchen den menschlichen Kontakt. Beide lassen sich streicheln, Ricarda genießt kleine Streicheleinheiten sogar sichtlich. Beide freuen sich über kleine Leckereien und insbesondere Flitzi spielt gerne mit seinen neuen Spielzeugen und den großen menschlichen Spielkameraden. Beide nahmen auch schon ersten Kontakt zu den anderen Hofbewohnern auf vier Samtpfoten auf, aber hier werden beide Seiten noch ein wenig Zeit zur Annährung brauchen. 

 Insgesamt sind die beiden also gut angekommen und wissen mittlerweile auch, welch‘ tolle Welt sie außerhalb des Hauses erwartet. Ein wenig Zeit müssen Ricarda und Flitzi nun allerdings noch im Haus verbringen und dann geht es für die beiden endgültig hinaus, um noch viele kleine und große Katzenabenteuer zu erleben.

Vielen Dank für die Vermittlung, wir haben die beiden ins Herz geschlossen!

Liebe Grüße 

Arizona und California sind zwei ältere Katzendamen, die bisher zusammen in einer Wohnung gelebt haben. Sie haben ihr bisheriges Zuhause verloren, da ihr Frauchen verstorben ist. Beide Kätzinnen sind lieb und verschmust, wobei Arizona etwas zurückhaltender ist. Sie suchen gemeinsam ein ruhiges Zuhause. Auslauf haben sie noch nicht kennengelernt.

08.08.2020:

Der liebe Mampfred ist heute leider über die Regenbogenbrücke gegangen. Es stellte sich heraus, dass er sehr schwer krank war. Mehrere Tumore und Ödeme haben ihm das Leben zusehends schwerer gemacht. Jeden Besucher begrüsste Mampfred gleich am Eingang des Katzenhauses sehr "wortreich" und freundlich. Wir werden sein aufgeschlossenens Wesen sehr vermissen.

Mampfred ist ein freundlicher, älterer Kater, der bis vor Kurzem auf einem Hinterhof im Kieler Stadtgebiet gelebt hat. Er wurde dort versorgt. Sein Dosenöffner ist aber leider verstorben. Nun sucht Mampfred ein neues Zuhause mit viel Auslauf und großzügigen Fütterern ? Mit Artgenossen ist er eher nicht verträglich. Da er altersbedingt schon ein paar Defizite hat bekommt er Spezialfutter und Medikamente. Diese nimmt er aber bereitwillig, da er immer Hunger hat.

Alana ist eine unsichere, etwas scheue Katze, die leider mit dem menschlichen Nachwuchs in ihrem ehemaligen Zuhause nicht klar kam. Sie sucht ein ruhiges Zuhause bei Menschen, die vielleicht schon ein wenig Katzenerfahrung und viel Geduld haben. Auslauf hat sie noch nicht kennengelernt. Ãœber einen sonnigen Balkon freut sie sich bestimmt.

Liebe Tierpfleger und Tiepflegerinnen, Vor 2 Wochen haben wir Alana bei uns aufgenommen und möchten euch mitteilen, dass sie sich sehr gut und ohne Komplikationen bei uns eingelebt hat. Schon nach wenigen Tagen war von der schüchternen und etwas scheuen Katze nichts mehr zu sehen. Sie liebt lange Kuscheleinheiten auf der Couch oder im Bett und den Ausblick von ihrem Kratzbaum (gerne auch Balken). Inzwischen frißt sie uns schon die Haare vom Kopf und für ein Leckerli lässt sie alles stehen und liegen. Auch für einige Spieleinheiten war sie schon zu haben. Vielen Dank für die problemlose Vermittlung.

Hallo, mein Name ist Lilo und ich bin zehn Jahre alt. Ich möchte Ihnen gerne meine Geschichte erzählen: Lange Jahre lebte ich bei meinem Menschen und als er dann sehr alt war, da zog er zu seinen Kindern und ließ mich zurück… Ich war plötzlich ganz allein, hatte keinen lieben Menschen und keinen Unterschlupf mehr. So suchte ich mir in den nahegelegenen Gärten eine Bleibe und arrangierte mich mit der Situation. Das war schwer für mich, denn ich wurde einfach zurückgelassen. Ich hatte ständig Hunger. Doch weil ich eine schlaue Katze bin, habe ich mich täglich wie ein Vagabund auf eine Durchgangstreppe gelegt – in der Hoffnung, dort etwas Futter zu erbetteln. Das klappte tatsächlich! Kinder kamen vorbei, sie durften mich streicheln und gaben mir dafür etwas von ihrem Pausenbrot ab. Erwachsene Menschen kamen auch vorbei, machten ihre Einkaufstüten auf und gaben mir etwas oder kauften sogar speziell ein klein wenig Futter für mich. Das war sehr freundlich, es rettete mich über die Zeit und ich danke allen auf diesem Weg dafür! Doch natürlich ist das kein Leben für eine Katze, die eigentlich ein Zuhause gewohnt ist. Ich war traurig ... Dann endlich, nach über einem Jahr, wurde ein junges Paar auf mich aufmerksam und die beiden merkten schnell, dass es so nicht weitergehen kann. Sie meldeten sich im Tierheim und die schickten eine freundliche Frau mit einer Falle – was für ein Ungetüm! Doch stellen sich vor – da war so leckeres Futter drin und ich hatte so einen Hunger. Ich ging also tatsächlich in die Falle, sprang galant über den Auslösemechanismus und fraß mich im hinteren Bereich satt! Die Frau, die mich einfangen wollte, saß neben der Falle und löste diese dann einfach von Hand aus. So kam ich ins Tierheim. Mir ging es damals gesundheitlich wirklich gar nicht gut, ich hatte auch Probleme mit der Atmung. Im Moment bekomme ich noch Medikamente zur Unterstützung, doch durch die liebevolle Pflege hier habe mich gut erholt. Ich lasse mich auch wieder streicheln und schmeiße dafür sogar meinen „Diesel“ in voller Schnurrstärke an (im Tierheim gibt es ja kein Fahrverbot, hehe). Gern möchte ich jetzt wieder eine richtige, ruhige und liebevolle Familie haben. Dazu eine Couch zum Kuscheln und eine Tür in den Garten. Ich habe auch noch eine Bitte: Ich möchte ein Zuhause für immer – ohne andere Katzen und mit Menschen, die mich nie wieder hergeben. Und an alle Menschen, die vielleicht ihren Wohnort wechseln müssen: Bitte lasst uns nicht allein auf der Straße zurück, das ist so schwer für uns Katzen. Dann gebt uns lieber im Tierheim ab. Danke! Miau und bis bald – hoffe ich! Ihre Lilo =^.^=

Klecksi hat offenbar längere Zeit draußen gelebt, bevor sie in das Tierheim Uhlenkrog kam. Sie hielt sich im Kieler Stadtgebiet auf und musste für sich selbst sorgen. Nun sucht sie jemanden, der das für sie übernimmt, damit sie ein entspannteres Leben hat. Sie lässt sich aktuell nicht anfassen und hält Menschen gern auf Abstand. Laute Geräusche bzw. Lärm verunsichern sie sehr. Wer also viel Platz für Freilauf hat und nicht unbedingt ein Schmusekätzchen braucht, der meldet sich schnell im Tierheim Uhlenkrog zum Kennenlernen.

Update 10.08.2020:

Wenn die Katzenstreichlerinnen kommen, gibt es zunächst noch einen kleinen Faucher; danach genießt sie die Streicheleinheiten mit der Badezimmerbürste. Nach eine (längeren) Weile fängt sie an, sich zu entspannen, legt sich auf die Seite und lässt sich sogar manchmal das Bäuchlein und die Pfötchen kraulen. Irgendwann muss sie ein gutes Zuhause gehabt haben.

Liebes Tierheim,

nun bin ich schon seit Monaten im neuen Zuhause und will mich endlich mal melden. Zuerst habe ich mich sehr schwer getan und die meiste Zeit im Schlafzimmer unter dem Bett verbracht. Die beiden Tiger, Vivi und Balu, waren neugierig, aber eigentlich friedlich. Vor lauter Angst habe ich trotzdem gefaucht und gekreischt, so dass sie nun noch immer nicht so richtig gut auf mich zu sprechen sind. Inzwischen haben beide einen Heidenrespekt vor mit und weichen aus, wenn ich allzu stürmisch auftauche.  Aber der Reihe nach. Klecksi erinnerte meine neue Freundin zu sehr an den kleinen Tintenfisch aus einer uralten HörZu Geschichte und an Maler Klecksel, das gefiel ihr für eine so schöne Katze nicht.

Dehalb ruft sie mich nun Kira Luna, Kira für die wachen und fröhlichen Momente, Luna für die verträumten. Von Anfang an ließ ich mich gerne streicheln, aber nur, wenn ich geschützt unter dem Bett lag. Ich bekam verschiedene weiche Unterlagen, ein Kratzbrett und natürlich Frühstück ans Bett. So vergingen viele Wochen, nur wenn keiner in der Nähe war, traute ich mich, auf der Fensterbank Platz zu nehmen und in den Garten zu schauen. Dann am 1.10. der große Schreck, der böse Staubsauger kam unter mein Bett, ich floh in die Stube und geradewegs durch die geöffnete Terrassentür in den Garten. War klasse, das Wetter war super, das Gras weich und Verstecke boten sich genug. Trotzdem blieb ich nah, meldete mich,wenn mein Name gerufen wurde und ließ mich sogar streicheln. Aber es gab kein Zurück, greifen ließ ich mich nicht, Vivi und Balu waren auf der Terrasse oder im Wohnzimmer, an denen kam ich nicht vorbei. Mehrere Versuche scheiterten. Da bin ich abgehauen. Das Wetter schlug um, meine Freundin hat sich große Sorgen gemacht und mich gesucht und gerufen. Aber ich habe mich nicht gezeigt. Nach drei langen Tagen schlich ich auf die Terrasse, ließ mir was zu essen geben und entschwand wieder. Am nächsten Morgen rief ich schon früh vor dem geöffneten Schlafzimmerfenster mit dem Erfolg, dass meine Freundin ohne Rücksicht auf Anstand und Sitte im Nachthemd rausgeschossen kam. Nach einigem Hin und Her griff sie mich und brachte mich in die Wohnung, wo ich sofort unter dem Bett verschwand. Von da an wurde trainiert. Futter stand so weit vom Bett weg, dass ich rauskommen musste und mit meinen geliebten Naschis lockte sie mich auf den Flur. Auch mein Spielradius erweiterte sich, ich liebe die Peitsche mit den Lederstreifen, dafür gehe ich fast überall hin. Die Katzenklappe kannte ich vom Hören schon, endlich war ich mal so weit im Flur, dass ich auch sehen konnte, wie sie funktioniert. Eigentlich ganz einfach. So habe ich allein den Weg nach draußen gefunden und natürlich auch wieder hinein. Von da an habe ich auch die Wohnung nach und nach erobert, und wenn sich keiner einmischt, arrangiere ich mich auch mit Vivi und Balu. Wenn es was zu essen gibt, hocken wir sowieso aufeinander, und alles ist gut ?. Ich habe mich jetzt gut eingelebt und lerne nach und nach auch andere Leute kennen.

Sobald die mit mir spielen, finde ich sie mega sympathisch. Ich schmeisse mich an meine Freundin ran, lasse mich auch ungeschützt überall streicheln und kraulen, sie darf mich sogar ab und zu auf den Arm nehmen und knuddeln. Mein Mut wächst von Tag zu Tag.  Meine Videos, die zeigen, wie ich die Peitsche fertig mache, sind leider zu umfangreich, so müsst ihr euch mit dem Bild begnügen.

Alles Liebe von Kira Luna

Die Katze Hailey wurde im Kieler Stadtgebiet gefunden. Auch sie wird scheinbar nicht vermisst. Hailey wird auf ca. 4 Jahre geschätzt. Eine freundliche aber sehr selbstbewusste Katzendame. Sie wünscht sich ein neues Zuhause als Einzelkatze - denn Artgenossen mag sie gar nicht -  und gaaaanz viel Auslauf. 

siehe "Pflegestelle gesucht"

Film Melania

Edgar ist ein ca. 6 Jahre alter Kater, der im Kieler Stadtgebiet aufgefunden wurde. Bisher scheint er nicht vermisst zu werden. Er ist anfänglich etwas zurückhaltend und versteckt sich viel. Wenn die Umgebung ruhig ist kommt er auch schon einmal vorsichtig zum Schmusen. Im neuen Zuhause wünscht Edgar sich auf jeden Fall Auslauf.

Lucrezia ist eine ca. 5 Jahre alte Katzendame. Sie wurde im Kieler Stadtgebiet gefunden. Lucrezia ist hier freundlich und verschmust. Andere Katzen sind nicht so ihr Ding. Sie wünscht sich also ein Zuhause als Einzelprinzessin mit Auslaufmöglichkeit.

Liebes Team vom Tierheim Uhlenkrog, mittlerweile hat sich Lucrezia, die wir vor circa sechs Wochen adoptiert haben, gut bei uns eingelebt. Wir freuen uns noch immer sehr darüber, dass sie jetzt bei uns ist. Nun möchte ich ein bisschen über ihre ersten Wochen „zu Hause“ erzählen: Die ersten Tage waren sehr interessant für die kleine Katze, da sie natürlich erst einmal unser Haus durchstöbern musste. Sie ging in jede Ecke des Hauses und hat sich alles genau angesehen. Schnell hat Lu dann auch ihre Lieblingsplätze gefunden. Am Anfang hat sie sich am liebsten an „geschützten“ Orten aufgehalten. Man hat sie immer in der grauen „Katzenhöhle“ oder auf unseren Stühlen in der Küche liegen sehen. Sie hat sich gerne versteckt. Mittlerweile legt sie sich aber überall hin, am liebsten auf unser Sofa. Sie ist nicht mehr so schüchtern wie am Anfang und lässt sich sehr gerne streicheln. Nach ungefähr drei Wochen bei uns haben wir die Katze das erste Mal nach draußen gelassen. Sie war vorher so neugierig und hat immer aus dem Fenster oder aus der Glastür geguckt. An ihrem ersten Tag im freien war es sehr sonnig. Als sie draußen war, ist sie sofort durch unser Beet gestreift. Dann ging sie in den Garten nebenan und hat schließlich Kalle, den Nachbarskater kennengelernt. Gute Freunde sind die beiden bis heute nicht geworden. Die beiden streiten sich gerne, aber brutale Kämpfe gab es noch nie. Ganz anders als am Anfang, spielt Lucrezia super gerne mit uns. Am liebsten spielt sie mit einem Fangspielzeug oder mit einem Ast. Sie tobt sich beim Spielen immer aus. Wir haben ihr, mit der Hilfe von Katzenleckerlis, auch schon den Trick „Gib Pfötchen“ beigebracht. Wie ihr uns damals schon im Tierheim gesagt habt, frisst Lu sehr gerne. Wir verteilen ihre Mahlzeiten über den ganzen Tag in kleine Portionen, damit sie nicht jede Stunde mitteilen muss, dass sie hungrig ist. Seitdem Lu raus darf, fängt sie sich aus gerne mal eine Maus. Vielen Dank, dass wir durch euer Team eine so liebevolle Katze erhalten haben. Das freut uns sehr. Liebe Grüße von Lucrezia und ihren Besitzern! :)